Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern ist klar: Unternehmen tun ganz selbstverständlich Gutes. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die Umwelt. Für die Gesellschaft. Aber nicht selten ist in der Praxis Bescheidenheit ausgeprägt: Über „Selbstverständliches“ wie gesellschaftliches Engagement von Unternehmen spricht man doch nicht!?
Simon Gröger und Wolfgang Keck vom CSR-Kompetenzzentrum OWL/ GILDE Wirtschaftsförderung Detmold entgegnen dem und sagen: „Selbstverständlich doch! Die Kommunikation ist einer der wichtigsten Bausteine in der CSR-Strategie eines Unternehmens.“
Beide führten das Auditorium in den Themenkomplex CSR, CSR-Handlungsfelder und CSR-Kommunikation ein und gaben Einblicke in die CSR-Berichtspraxis von kleinen und mittleren Unternehmen. Darin stellten sie unterschiedliche Ansätze vor, mit denen KMU ihre Nachhaltigkeitsstrategie kommunizieren können. Vor allem für die interne wie externe CSR-Kommunikation mit den Stakeholdern von Unternehmen ist dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Bundesgesetzes zur CSR-Berichterstattung von großem Interesse.
Samuil Simeonov von der Osnabrücker cyclos future GmbH vertiefte einen der möglichen Ansätze in der CSR-Berichterstattung und stellte den Deutschen Nachhaltigkeitskodex DNK als Rahmenwerk für die nichtfinanzielle Berichterstattung mittelständischer Unternehmen detailliert vor.
Die erfolgreiche Veranstaltung wurde vom Auditorium positiv bewertet, was sich nicht zuletzt in der Tiefe der Nachfragen und den anschließenden angeregten Gesprächen zeigte.
Pro Wirtschaft GT: www.prowi-gt.de
Deutscher Nachhaltigkeitskodex DNK: www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de
